...ein FörderSCOUT?

Mit bis zu sechs Wochenstunden unterstützt der FörderSCOUT Kinder, Familien und Schulen im Übergangsbereich von der Kita in die Grundschule, und das ganz nach individuellem Bedarf.

An einigen Grundschulen Hertens begleitet der FörderSCOUT die Kinder beim sogenannten Schulspiel. Hier lernen die Kinder ihre neue Grundschule kennen und zeigen den dortigen Lehrkräften spielerisch, welche Fähigkeiten sie bereits mitbringen. An anderen Schulen steht der FörderSCOUT in dieser Zeit für die Eltern bereit, beantwortet deren Fragen rund um den Schulstart und gibt Tipps für die Förderung zu Hause. Eltern können sich in der Übergangszeit von der Kita zur Grundschule jederzeit an den FörderSCOUT wenden: Er kann dabei helfen, passende Anlaufstellen für Ergo- oder Logopädie zu finden oder die Familien zu ersten Terminen in der Grundschule begleiten. Auf diese Weise soll das Programm die Hemmschwelle für die Angebote senken, sodass das letzte Jahr vor der Einschulung für jedes Kind bestmöglich genutzt wird. Außerdem werden mögliche Sorgen der Eltern in Bezug auf die kommende Einschulung und Schulzeit ihrer Kinder gehört und aufgefangen.

FörderSCOUTS sind meist nebenberuflich tätig – oft sind es Studierende aus sozialen Bereichen, Sozialpädagog:innen und zum Teil auch fachfremde Personen, die aber bereits als Eltern und in verschiedenen anderen pädagogischen Kontexten hinreichende Kompetenzen erworben haben. Der FörderSCOUT arbeitet deswegen eng mit den Projektkoordinator:innen von km2 Bildung zusammen, die in Herten an der Übergangsgestaltung beteiligt sind. Jeder der acht Grundschulstandorte in Herten bietet ein Vorschulprogramm an, das gemeinsam von FörderSCOUT und Projektkoordination km2 Bildung betreut wird. Die Kinder gewinnen so bereits frühzeitig eine Bezugsperson, die sie am Tag der Einschulung und in den ersten Wochen in der neuen Schule begleitet und unterstützt, bis sie gut in ihrer Klassengemeinschaft angekommen sind und die neuen Schulkinder schon auf den FörderSCOUT warten.